Bei der Konfiguration nehmen Sie unter anderem folgende Definitionen vor:
- Metadaten des Dienstes: Name und Titel des Dienstes, Ansprechpartner, etc.
- angebotene Layer des Dienstes
- Zugriff auf den Datenbestand: Der Datenbestand kann in verschiedenen Formaten (z.B. in Shapefiles, GIS-Projekten oder Geodatenbanken) vorliegen. Bei einer Anfrage muss der Dienst wissen, wie er auf diese Daten zugreifen kann, um dem Client dann ein daraus generiertes Bild zurückzuliefern.
- unterstützte Koordinatenreferenzsysteme: Der WMS transformiert den Datenbestand dann bei einer entsprechenden Anfrage aus dem Ursprungssystem in die angeforderte Projektion.
- räumliche Ausdehnung des Datenbestandes: Diese Angabe wird als Bounding Box bezeichnet
- Darstellung der Geodaten: kann mittels SLD-Dateien (ein OGC-Standard), Symboldateien oder direkt im GIS definiert werden
- unterstützte Rückgabeformate: z.B. PNG, JPG oder TIFF bei GetMap-Requests beziehungsweise XML, TXT oder HTML bei GetFeatureInfo-Anfragen
- etc.
Anhand Ihrer Konfiguration wird der Dienst bei einer GetCapabilites-Anfrage eines Clients die entsprechenden Informationen im XML-Format zur Verfügung stellen.
Für eine korrekte Implementierung Ihres Dienstes ist es hilfreich, sich die aktuelle WMS-Spezifikation auf der Webseite des OGC herunterzuladen und durchzulesen.
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